Von Schlafsiedlungen und dem Traum vom Einzelhaus

Neu­er Bei­trag von Peter Besche­rer, Gise­la Macken­roth und Luzia Sie­vi zur Woh­nungs­fra­ge im Dis­kurs der Rech­ten

Abs­tract: Die Kri­se der Wohn­raum­ver­sor­gung, ins­be­son­de­re in den wach­sen­den Groß­städ­ten, ist eine drän­gen­de sozi­al­po­li­ti­sche Fra­ge. Der Arti­kel dis­ku­tiert anhand einer Ana­ly­se rech­ter Medi­en und tages­po­li­ti­scher Bei­trä­ge der AfD in deut­schen Par­la­men­ten, wie die Neue Rech­te mit der gegen­wär­ti­gen Woh­nungs­fra­ge umgeht. Es wird auf­ge­zeigt, dass die Rech­ten sozi­al­po­li­ti­sche Fra­gen der Woh­nungs­po­li­tik mit einer ver­meint­li­chen Kri­se der Migra­ti­on ver­schal­ten. Von hier aus zeich­net sich als Grund­mo­tiv eine Kul­tu­ra­li­sie­rung ver­schie­de­ner Fra­gen des Woh­nens ab, vom Wohn­ei­gen­tum über die Nach­bar­schaft bis hin zu For­men der Stadt­ent­wick­lung. Mit die­sen Posi­tio­nen leis­ten rech­te Akteu­rIn­nen markt­li­be­ra­len Lösun­gen Vor­schub. Schließ­lich soll hier auf­ge­zeigt wer­den, wie in die­sen Argu­men­ta­ti­ons­li­ni­en Bedin­gun­gen einer zivil­ge­sell­schaft­li­chen Demo­kra­tie von den Rech­ten ange­grif­fen wer­den.

Hier geht es zur Zeit­schrift déri­ve, wo der Bei­trag erschie­nen ist.

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