Kooperationspartner
Leipzig: Stadt für alle
Das Netzwerk „Leipzig – Stadt für alle“ setzt sich für eine soziale und demokratische Stadtentwicklung ein. Ziele sind, Verdrängung und Segregation zu verhindern, das Wohnen für alle langfristig bezahlbar zu gestalten sowie öffentliche Freiräume zu erhalten und neu zu schaffen. „Leipzig – Stadt für alle“ bündelt Aktive aus Zivilgesellschaft, Politik, Wissenschaft und gemeinnützig orientierten Wohnprojekten.
Den Ausgangspunkt für die Gründung von „Stadt für alle“ im Jahr 2012 bildeten gehäufte Entmietungsfälle wie in der Windmühlen‑, Holbein- oder Kochstraße. Dabei agiert das Netzwerk immer solidarisch mit den betroffenen Mieter_innen. Neben der konkreten individuellen Beratung und Angeboten zur Vernetzung leisten öffentlichkeitswirksame Kampagnen, Demonstrationen sowie der Kontakt zu lokalen und überregionalen Medien wichtige Unterstützung, mit der die akuten Problemlagen in der stadtgesellschaftlichen Debatte sichtbar gemacht werden. Um die Forderungen nach einer alternativen Stadtentwicklung umzusetzen, greift das Netzwerk „Leipzig – Stadt für alle“ mit Positionspapieren und offenen Briefen oder der Beteiligung an Podien und Workshops aktiv in die kommunale Wohnungspolitik ein.
Stuttgart: Die AnStifter
Die AnStifter – InterCulturelle Initiativen e.V. wurden 1989 gegründet. Die AnStifter sind mittlerweile die größte zivilgesellschaftliche Organisation in der Region Stuttgart und verstehen sich als der Knoten im Netz vieler Initiativen. Sie fördern die Kommunikation und Kooperation zwischen Menschen und Gruppen unterschiedlicher
Nationalität und verleihen jährlich den Stuttgarter Friedenspreis. Die Lesungen, Ausstellungen, Debatten, Aktionen und Projekte der AnStifter sollen eine starke Zivilgesellschaft schaffen und richten sich gegen Gewalt und Vergessen.
“Im Bewusstsein, dass wir die Verantwortung für den Fortbestand der Erde tragen, die unser gemeinsamer Lebensraum ist; in der Gewissheit, dass Gerechtigkeit der Gewalt den Boden entzieht; in der Überzeugung, dass eine andere Welt möglich ist: Denken und Machen. Tun und Lassen!”